
Historisches: Von Rickmers bis Rhododendron …
Richtig, hier sind Pflanzarbeiten im enstehenden Rhododendron-Park zu sehen. Doch was befand sich eigentlich vorher an der Stelle, an der heute die weltweit größte Rhododendron-Sammlung wächst und gedeiht? Wir haben uns schlau gemacht, sind auf bekannte Bremer Namen gestoßen – und sogar auf ein „Traumschloss„!
Ab 1873 entstand auf dem Gelände des ehemaligen Gutes Rosenthal von 1757 ein Prachtbau, entworfen von Johann Georg Poppe. In Auftrag gegeben hatte das seinerzeit in Bremen auch als „Schloss Knoop“ oder „Schloss Rickmers“ bekannte Gebäude der Kaufmann Daniel Diedrich Knoop. Ab 1888 nannte dann Willy Rickmers – ebenfalls Kaufmann – das Anwesen mit mehr als 1.000 Quadratmetern Hausgrundfläche sein Eigen, vergrößerte die zugehörige Landfläche und ließ einen englischen Landschaftgarten anlegen, bevor die Stadt Bremen Schloss und Gelände 1911 aus den Händen seines Erben erwarb.
In Folge entstanden die Marcusallee und südlich davon Bauland für Landhäuser, bevor die Stadt 1936 auch „Allmers Park“ erwarb. Teile davon sowie das verbliebene Stück des Rickmers-Park wurden nachfolgend zusammengelegt, so dass hier am 5. Juni 1937 schließlich der Botanische Garten und Rhododendron-Park Bremen seine Pforten öffnen konnte.
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