
Was singt und trällert denn da?
Kleiner Nachtrag und ein Tipp für Vogelfans: Auch in den Sommermonaten sind im Rhododendron-Park verschiedene Vogelstimmen zu hören – zwar etwas weniger intensiv als zur Brutzeit, aber dennoch sehr variantenreich. Da wäre zum Beispiel die der Amsel. Ihr Gesang bezaubert durch melodische, oft melancholisch klingende Töne. Manche erinnern gar an Handy-Klingeltöne oder Verkehrslärm. Auch die Singdrossel, mit einem kurzen, sich zwei, drei Mal wiederholendem flötendem Motiv, oder der Zaunkönig trällern weiterhin ihr Lied. „Letzterer singt für einen kleinen Vogel ziemlich laut“, erklärt Prof. Dr. Martin Diekmann, Botaniker an der Universität Bremen. Im Frühjahr führt er durch den Rhododendron-Park und erklärt, wie man Vögel über ihr Trällern bestimmt. Dabei verrät er viel Wissenswertes über die Tiere der Lüfte. Etwa, dass verschiedene Arten die Rufe anderer in ihren Gesang einbauen oder der Leiervogel in Australien es liebt, Geräusche nachzumachen und dieses täuschend echt kann. Eine Empfehlung für all jene, die den Rundgang mit dem Experten verpasst haben und gerne auf eigene Faust den Sommersängern auf der Spur sein wollen: die kostenlose App Merlin Bird. Wer sich diese aufs Handy lädt, erhält Hilfe, Zilpzalp, Rotkehlchen & Co. zu erkennen. Übrigens gilt für fast alle Arten: Nur die männlichen Tiere singen – um ihr Revier zu verteidigen oder eine Partnerin anzulocken.
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